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Die Altort-Kulturpreisträger

Vergabe der Altortpreise 2018

7.1.19: Es ist mittlerweile Tradition, dass beim Neujahrsempfang der Gemeinde die Altortpreise für besonders gelungene Sanierungsmaßnahmen im Altort durch den Bürgermeister vergeben werden. Auch in diesem Jahr hatte die Gemeinde keine Mühe, würdige Preisträger zu finden.



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die Altortpreisausstellung




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die Altortpreisträger beim Neujahrsempfang

Das folgende Foto zeigt v.l.: Martina Anderl, Heinz Anderl, Sabrina Anderl, 2. Bgm. Peter Etthöfer, 1. Bürgermeister Waldemar Brohm, Jutta Heymanns, Fritz Heymanns, Gerald Hanft, Roland Gräf, Armin Bauer



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die Altortpreisträger 2018




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Preis Kategorie Konplettsanierung

In der Kategorie "Komplettsanierung" erhielten Jutta und Fritz Heymanns den Altortpreis für die mustergültige Sanierung des Anwesens Mainstraße 2.
Das Fachwerkhaus Mainstraße 2 zählt zu den markantesten Gebäuden des Ortes, ohne Übertreibung, es ist ein Wahrzeichen. Beim Gang über den Steg ist es ein Eyecatcher, ein besseres Entree kann man sich kaum vorstellen. Es zählt zu den ältesten Gebäuden des Ortes. Kein Wunder dass es in den vorbereitenden Untersuchungen für die Altortsanierung als ortsbildprägendes Gebäude eingestuft ist. Es steht auch als Baudenkmal auf der Denkmalliste unseres Ortes. Dort geht man von einer Entstehung im 17. Jahrhundert aus.

Alte Gebäude erzählen uns übrigens auch viel über frühere Zeiten und die Geschichte unseres Ortes. So fällt etwa auf, dass die beiden linken Fenster der Straßenfassade geohrte historische Natursteingewänder aufweisen, während die beiden rechten offensichtlich aus einer späteren Zeit stammen. Ein Foto einer Fronleichnamsprozession aus früheren Zeiten zeigt, dass sich dort statt eines Fensters eine Türe befand. Hier war früher der Eingang zur Bäckerei von Ernst Herrmann. Das Foto wurde von Willi Eckert zur Verfügung gestellt, einem profunden Kenner der Margetshöchheimer Geschichte. Man kann sich übrigens heute kaum mehr vorstellen, wie viele gewerbliche Nutzungen es in früheren Zeiten in der Dorfstraße, der Erlabrunner Straße und der Mainstraße gab.

Der frühere Eigentümer Karl Wittstadt renovierte das Gebäude 1974 und gab damit eigentlich den Startschuss für die Sanierung des historischen Kerns der Mainstraße. Im Jahre 2011 erwarb die Familie Heymanns das Haus und renovierte es seit 2017 erneut mit großem persönlichen und finanziellen Aufwand grundlegend: Die Liste der sanierten Teile ist lang: Dach, Gauben, Fenster, Haustüre, Außenputz, Anstrich des Hoftores und des Fachwerks. In nächster Zeit stehen dann noch umfangreiche Sanierungsarbeiten im Inneren an.
Die Familie Heymanns schuf damit quasi eine Seniorenresidenz für den „Mainbürgermeister“ Ewald Ebel. Jutta und Friedrich Heymanns hatten bereits 1999 den Altortkulturpreis der MM und 2006 den Altortpreis der Gemeinde in der Kategorie „Komplettsanierung“ für die bespielhafte Restaurierung des ersten Margetshöchheimer Schulhauses erhalten. Das verdeutlicht, wie stark der Erfolg der Altortsanierung auch von den handelnden Personen und ihrer Begeisterung für die Erhaltung historischer Bausubstanz geprägt wird. Genau aus diesem Grund hat die Gemeinde im Jahre 2006 den Altortpreis für besonders gelungene Sanierungsmaßnahmen geschaffen.

Das Beispiel zeigt auch, dass man für eine gelungene Sanierung, die das Ortsbild nachhaltig bereichert, nicht unbedingt im Geld schwimmen muss. Persönliche Begeisterung für die von unseren Vorfahren überlieferte Bausubstanz und viel persönliches Engagement haben ein Schmuckstück unseres Ortes geschaffen, das unser Ortsbild nachhaltig prägt.



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Tafel Komplettsanierung




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Mainstraße 2 früher




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das ehemalige Wittstadthaus




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Komplettsanierung


durch das Ehepaar Heymanns 



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Preis Kategorie "Teilsanierung" für Sabrina Anderl

Preisgekrönte Sanierung Anwesen Mainfähre 6 durch Sabrina Anderl

1928 wurde das Haus am Maindurch Sabrina Anderls Urgroßeltern Kunigunde und Andreas Lutz erworben. und ein Jahr später umfassend renoviert und umgebaut. Im Urkataster findet man zwar das heutige Rathaus noch nicht, dafür aber bereits das Anderl-Anwesen an der Mainfähre.
Margetshöchheims Schokoladenseite wird nicht nur durch die großen repräsentativen Gebäude zwischen Rathaus und Dorfstraße geprägt, sondern bekommt ihren Charme gerade durch die kleinen Häuschen am Main auf Höhe des alten Festplatzes, die einen Hauch von Klein-Venedig in Bamberg haben. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass das Anwesen „Zur Mainfähre 6“ in den vorbereitenden Untersuchungen zur Altortsanierung als ortsbildprägendes Gebäude geführt wird.

Ab 2012 begann Sabrina Anderl im Rahmen der Altortsanierung mit der grundlegenden Sanierung. Erneuert wurden Außenfassade, Dachdeckung samt Gauben, Fenster, Türen und der komplette Innenbereich, das Erdgeschoss, wo früher die Garage war, wurde zu Wohnzwecken umgebaut. Bei der Sanierung haben sich besonders und mit großem Engagement die Eltern von Sabrina Anderl eingebracht: Heinz und Martina Anderl. Der Einzug von Sabrina Anderl erfolgte im Jahre 2015.

Eigentlich ist das schon eine Komplettsanierung. Da momentan und in den nächsten Jahren die Auszeichnung einiger größerer Sanierungsmaßnahmen ansteht, hat sich der Gemeinderat im vorletzten Jahr entschlossen, kleinere Sanierungsobjekte mit dem Altortpreis in der Kategorie „Teilsanierung“ auszuzeichnen, auch wenn es sich um umfassende Maßnahmen handelt. Damit will man verhindern, dass solche Objekte auf einer Warteliste landen und nicht zeitnah ausgezeichnet werden können.



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Tafel Teilsanierung




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Teilsanierung Zur Mainfähre 6


durch Sabrina Anderl 



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Zur Mainfähre 6 vor 2012




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Zur Mainfähre 6 früher




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Altortpreis 2018 Kategorie "Detailsanierung"

Detailpreis für das massive zweiflügelige Holztor in der Erlabrunner Straße 2, Preisträger: Armin Bauer

Das ehemalige Traditionsgasthaus „Zum Engel“ ist nicht nur durch die markante Lage an der Kreuzung der Erlabrunner Straße mit der Dorfstraße städtebaulich bedeutsam. Früher war besonders der Tanzboden im 1. Stock einer der gesellschaftlichen Mittelpunkte. Dort, wo das ausgezeichnete Tor heute den Eingang zu einer Hoffläche bildet, war die Straßenfront früher geschlossen. Das Haus reichte damals bis nahe an die Metzgerei Holz, und das historische Tor war damals als Durchfahrtstor in das Bauwerk integriert.

Laut „vorbereitende Untersuchung für die Altortsanierung“ handelt es sich um ein zu erhaltendes ortsbildprägendes Gebäude. Bereits Anfang des Jahrtausends fand außen wie innen eine umfangreiche Sanierung statt, für die Armin Bauer 2003 mit dem MM-Altortpreis ausgezeichnet wurde. Auch der Agenda-Arbeitskreis würdigte die Sanierung, indem er sich an der Renovierung des vergoldeten Wirtshausauslegers durch den Himmelstadter Kunstschmied Roland Gräf beteiligte.

Armin Bauer trug im Verlauf dieses Jahres mit tatkräftiger Unterstützung seines Nachbarn Gerald Hanft, eines meisterlichen Zimmermanns, und des Himmelstadter Kunstschmieds Roland Gräf mit dem kunstvollen Holztor maßgeblich zur Aufwertung der Erlabrunner Straße bei. Vielen dürfte das alte Tor neben der Bushaltestelle noch in Erinnerung sein, das seit Jahrzehnten als Anschlagtafel missbraucht wurde und hinter der dicken Schicht von Plakaten kaum mehr zu erkennen war.

Das Eichenholz für das ausgezeichnete massive Tor war etwa 25 Jahre abgelagert und wurde nach alter Tradition mit Schlitz und Zapfenverbindung gefertigt. Auch die Beschläge von Roland Gräf zeugen von der Handwerkstradition früherer Zeiten. Auffallend ist auch, dass die Pfosten nicht mit Bändern am Mauerwerk befestigt sind, sondern dass die Hauptlast auf den Boden abgeleitet wird.

Weil Armin Bauer und seine beiden meisterlichen Handwerker das Tor weitgehend in Eigenleistung erstellten, wurde das kommunale Altortförderprogramm nur minimal für die Materialkosten in Anspruch genommen.



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Tafel Detailsanierung




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das Gasthaus Zum Engel früher




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Erlabrunner Straße 2


vor einigen Jahren durch Armin Bauer renoviert 



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meisterliche Handwerker als Helfer




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Aufhängung nach alter Tradition




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alles handgeschmiedet




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Altortpreis in der Kategorie "Detalisanierung"


für Armin Bauer 



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einen Preis wert

2.11.17: Vor 21 Jahren hatte die MM im Gemeinderat die Vergabe eines Altortpreises für gelungene Sanierungsmaßnahmen bei historischer Bausubstanz im Altort beantragt. Da sie damals bei den Gemeinderatskolleginnen und -kollegen auf wenig Gegenliebe stieß, vergab sie zwei Jahre später (1998) selbst einen "Altortkulturpreis", den sie im Rahmen ihrer alljährlichen Veranstaltung "Kultur pur" über Jahre hinweg für gelungene Sanierungen vergab: Altortkulturpreisträger der MM
Nach einem erneuten Anlauf der MM 2006 vergab die Gemeinde schließlich selbst einen Altortpreis für die Kategorien "Komplettsanierung", "Teilsanierung" und "Detailsanierung". Eine Auswahl der Preisträger finden Sie hier: Altortpreis 2016 usw.
Da sich in den letzten Jahren vor allem in der Mainstraße und der Dorfstraße bei der Altortsanierung viel bewegt hat, war es bislang nicht schwer, geeignete Preisträger für die Kategorie Komplettsanierung zu finden. Voraussetzung ist neben einer hochwertigen Sanierung die strikte Beachtung der Altortgestaltungssatzung. Schwieriger ist es schon, Objekte für die Teilsanierung zu finden, da die Grenzen zwischen Teilsanierung und Komplettsanierung manchmal fließend sind. Ähnlich ergeht es einem bei der Detailsanierung, worunter zum Beispiel Fensterläden, Türen, die Renovierung von Gewändern und die Freilegung von Sockeln zählen. Meist findet man diese Details bei den Objekten der Teil- oder der Komplettsanierung, die also mit den Preisen der höherwertigen Kategorie ausgezeichnet werden. Manche Details verstecken sich auch im Innenhof, so dass der Außenstehende gar nicht auf das Sanierungsdetail aufmerksam wird. Deshalb wäre es schön, wenn die Gemeinde auf solche Kleinode aufmerksam gemacht würde.
Da die Verwaltung nun bereits im zweiten Jahr durch eine Fülle von Baustellen jeglicher Art überlastet ist, hat der 2. Bürgermeister die Aufgabe übernommen, die Altortpreisfindung zu koordinieren. Wer einen Vorschlag für eine der Preiskategorien hat, kann sich gerne an ihn wenden (unter 461071 oder per E-Mail unter: peter.etthoefer@vgem-margetshoechheim.bayern.de ).
Die bislang ausgezeichneten Objekte finden Sie hier: preistraegeraltortpreis1.pdf [79 KB]



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Altortpreis 2016

8.7.17: Beim Neujahrsempfang verlieh Bürgermeister Waldemar Brohm die Altortpreise für 2016. Den Preis für die gelungene Komplettsanierung ihres Anwesens Mainstraße 3 erhielten Nicole und Alexander Funk. Stefanie Ost erhielt für die Erneuerung des Hoftores in der Mainstraße 12 den Preis für die Detailsanierung.


 


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Die Bürgermeister mit den Preisträgern




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Komplettsanierung Mainstraße 3

Das denkmalgeschützte Haus Mainstraße 3 erwarben Nicole und Alexander Funk 2011 und begannen sofort mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten am Vorderhaus und an der recht gut erhaltenen Scheune, die mittlerweile zu Wohnzwecken umgebaut wurde. Nach den Feststellungen des Sanierungsbeauftragten dürfte das Haus aus der Zeit zwischen 1650 und 1780 stammen.
Nicole und Alexander Funk entschieden sich bewusst für die Sanierung und Nutzung der alten Bausubstanz. Entscheidend waren das Flair alter Häuser und die Lage am Main. Hinzu kam noch der große Garten im rückwärtigen Bereich.

Bislang wurde praktisch das komplette Äußere erneuert bzw. saniert. Angefangen vom Außenputz über die Natursteingewänder, die Fenster, die Gauben und weitere Zimmererarbeiten vor allem am Dachstuhl bis hin zur Dacheindeckung.
Die Hoffläche erhielt das alte Muschelkalkpflaster zurück, ergänzt durch eine wassergebundene Decke.

Demnächst soll mit dem Innenausbau begonnen werden. Auf dem Programm stehen u.a. die Sanierung einer Stuckdecke, die Rekonstruktion des Terrazzobodens, evtl. die Erhaltung des alten Dielenbodens und die Sanierung der Lehmdecken und der Balken.
Die erheblichen Sanierungskosten wurden durch Eigenleistung verringert.
Da die Städtebauförderung des Freistaats zumindest momentan uninteressant ist, konnten die vorbildlichen Initiativen der Familie Funk lediglich durch das kommunale Förderprogramm unterstützt werden.

Nicole und Alexander Funk haben mit der gelungenen und beispielhaften Komplettsanierung die Schokoladenseite Margetshöchheims, die Mainpartie, gekonnt ergänzt und abgerundet. Das ansehnliche Anwesen ist mehr als ein Sahnehäubchen für die Mainstraße und unseren Ort, es ist wohl schon - bildhaft gesprochen - ein Stück Sahnetorte in der Auslage der Mainstraßen-Confiserie. Man kann nur hoffen, dass das Beispiel dieser Familie auch anderen im Ort Appetit auf solch einen Beitrag zur Dorfverschönerung macht.





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die Altort-Preisträger Nicole u. Alexander Funk


mit den Bürgermeistern 



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Mainstraße 3 früher




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denkmalgeschützte Fassade in neuem Glanz




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stilechte Hofeinfahrt mit Muschelkalkpflaster


und wassergebundener Decke 



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Naturstein pur 



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Gauben statt Dachliegefenster


wie es die Gestaltungssatzung vorgibt 



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eine Bereicherung für die Mainstraße 



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Detailsanierung Mainstraße 12

Stefanie Ost wurde für die Erneuerung des Hoftors beim ehemaligen Alten Schulzen (Mainstraße 12) mit dem Preis für eine gelungene Detailsanierung ausgezeichnet, die der Geschichte des denkmalgeschützten Anwesens gerecht wurde. Stammt sie doch aus einer „Schulzendynastie“ mit sieben Bürgermeistergenerationen, die die Geschicke Margetshöchheims in den letzten Jahrhunderten maßgeblich mitgestaltet haben. Stefanie Ost steht damit auch in der Tradition ihrer Mutter Anita Götz, die quasi als Verkörperung der Gastfreundschaft jahrzehntelang ihre Gäste im Alten Schulzen in der Küche und an der Theke verwöhnt hat. Auch für Anita Götz war das Erbe ihrer Vorfahren Verpflichtung: Man denke nur an die Freilegung des Natursteinsockels, wofür sie 2012 mit dem Margetshöchheimer Altortpreis ausgezeichnet wurde.

Nach den „Vorbereitenden Untersuchungen“ zur Altortsanierung von Dag Schröder stammt das Anwesen aus der Zeit von 1650 – 1780. In der Denkmalliste steht: Gasthaus zum Alten Schulzen, stattliches Giebelhaus mit Krüppelwalm, 18. Jh., Hofeinfahrt und Nebengebäude.

Das Anwesen blieb wohl seit der Erbauung immer im Besitz der Familie Öhrlein und deren Nachkommen. Höchstwahrscheinlich bildete das stattliche Gebäude zusammen mit dem Nachbaranwesen Mainstraße 13 eine Einheit, an dem der älteste Margetshöchheimer Bildstock an seinen Stifter Johann Caspar Öhrlein erinnert.

Das alte Hoftor dürfte nicht nur den Gästen des Alten Schulzen in guter Erinnerung sein. In einer Zeit, in der Margetshöchheim noch stark vom Obstbau geprägt war, war dieses Tor für viele ältere Margetshöchheimer das Tor zum Obsthandel Richard Will, in einer Zeit, als der Kuh- und Pferdestall im Hof noch nicht als Weinstube diente.

Für das massive Tor aus Douglasienholz, das sich am historischen Vorbild orientiert, griff Stefanie Ost tief in die Tasche. Die Gemeinde unterstützte diesen Beitrag zur Ortsverschönerung im Rahmen des kommunalen Förderprogramms.

Das massive Holztor wurde von der Zimmerei Kilian Feser in Hausen geschaffen, die Beschläge (lauter handgeschmiedete Unikate) stammen von dem Himmelstadter Kunstschmied Roland Gräf, dessen Arbeiten an vielen Häusern des Margetshöchheimer Altorts bewundert werden können.



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Preisträgerin Stefanie Ost mit Anita Götz


und den beiden Bürgermeistern 



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das Anwesen mit dem historischen Tor




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nicht nur der Putz, auch das Tor ist neu




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Torwache 



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Neues Tor nach historischem Vorbild




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Schmiedearbeiten Roland Gräf




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Tor: Zimmerei Feser 



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Altortpreis: Auch Sie können Vorschläge machen

1996 schlug die MM im Gemeinderat die Vergabe eines Altortpreises für vorbildliche Sanierungsmaßnahmen bei historischer Bausubstanz im Altort vor. Weil der Gemeinderat damals daran wenig Interesse zeigte, vergab die MM ab 2008 jahrelang im Rahmen von Kultur pur selbst einen Altortpreis.
Erst 2006 änderte der Gemeinderat seine Meinung und stimmte einem erneuten Antrag der MM für die Vergabe eines gemeindlichen Altortpreises zu. Seitdem wurden fast jedes Jahr Altortpreise in drei Kategorien beim Neujahrsempfang der Gemeinde vergeben: Verleihung der Altlortpreise 2015 usf.

2016 legte der Gemeinderat Kriterien für die Verleihung des Altortpreises fest:
"Für die Vergabe des Altortpreises wurde ein Konzept entwickelt, um die Auswahl von preiswürdigen Objekten für den Gemeinderat einfacher zu gestalten.
Nach einer eingehenden Diskussion der Gemeinderatsmitglieder und Anhörung von Herrn Architekt Schröder und Frau Groksch vom Agenda 21 Arbeitskreis konnte man sich auf folgende Punkte einigen:
Der Altortpreis bleibt in seiner bisherigen 3-Teilung in Komplettsanierung, Teilsanierung und Detailsanierung bestehen. Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass auch „kleine Dinge„ weiterhin gewürdigt werden und evtl. einen Anstoß für weitere Sanierungsschritte geben.
Bei der Vergabe des Preises für die Komplettsanierung ist es wichtig, dass diese Sanierungen in der Gesamtheit der Gestaltungssatzung entsprechen, innen und außen eine gute Wohnqualität aufweisen und eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem vorherigen Alt-Zustand festzustellen ist.
Der Preis soll als Motivation für Nachahmer gesehen werden und muss nicht zwingend jährlich in allen 3 Kategorien vergeben werden."

Der Preis ist also auf das Altortsanierungsgebiet beschränkt und als Anreiz zur Sanierung und Erhaltung historischer Bausubstanz nach den Vorgaben der Gestaltungssatzung gedacht. Der Preis ist also nicht für Neubauten gedacht, auch wenn sie im Sanierungsgebiet liegen.
Über diese Links finden Sie die Gestaltungssatzung und die bisherigen Preisträger der Gemeinde:
http://www.margetshoechheim.de/images/stories/GestaltungssKommFoe_2_fassung_2012.pdf
altortpreistraeger.pdf [460 KB]

Falls Sie Häuser kennen, die Ihrer Meinung nach ausgezeichnet werden sollten, können Sie diese bis Ende Oktober gern der Gemeinde (am besten dem Bürgerbüro) oder auch uns über unser Kontaktformular mitteilen. Wir geben die Informationen dann an den jeweiligen Sachbearbeiter weiter.



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Verleihung der Altlortpreise 2015

Beim Neujahrsempfang am 6.1.2016 überreichte Bürgermeister Waldemar Brohm die Altortpreise für die gelungene Sanierung alter Bausubstanz in den Kategorien Komplettsanierung, Teilsanierung und Detailsanierung. Erstmals wurde auch eine Auszeichnung für eine besonders gelungene Sanierung außerhalb des Altortsanierungsgebiets vergeben.



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Sonderpreis für Claudia u. Sebastian Schütz

Der ehemalige Obstbauernhof der Familie Steigerwald, zu dem im letzten Jahrhundert ein großer Bestand an Streuobstwiesen gehörte, wurde von den neuen Besitzern, Claudia und Sebastian Schütz, größtenteils ohne fremde Hilfe aufwendig saniert. Das war für die Gemeinde der Anlass, diese Maßnahme außerhalb des offiziellen Sanierungsgebiets speziell zu würdigen.
Im Oktober 2012 zog das Ehepaar Claudia und Sebastian Schütz in das Anwesen Birkachstraße 15 ein und begann sofort unermüdlich und mit großem Fleiß mit den Renovierungsarbeiten. Da böse Überraschungen erspart blieben, war das Anwesen bis zum Sommer 2015 größtenteils fertig saniert. Für die neuen Eigentümer war es ein besonderer Reiz, die historische Bausubstanz mit modernen Elementen vor allem im Nebengebäude zu verbinden, was ihnen wahrlich gelungen ist. Das setzt sich auch im Gebäudeinneren fort, wo man darauf verzichtete, das Haus total zu entkernen. Wichtig war ihnen, dass bei der Kombination von neu und alt der Stil passte.
Beachtenswert ist, dass Claudia und Sebastian Schütz das Anwesen ohne Hilfe eines Architekten renovierten und einen Großteil der Arbeiten selbst erledigten. Das fing beim Tor und den Fensterläden an und hörte bei den Geländern noch lange nicht auf.
Für die Gemeinde ist es besonders erfreulich, dass sich das Ehepaar Schütz – bewusst oder unbewusst - an den Grundlagen der Altortsatzung orientierte, ohne diese befolgen zu müssen, da das Wohnhaus und die daran anschließende Scheune außerhalb des Sanierungsgebiets liegen und es dafür auch keinerlei Zuschüsse gibt. Dass die Inhalte der Satzung auch außerhalb des eigentlichen Altorts ihre Berechtigung haben, zeigt die Tatsache, dass die Hausbesitzer immer wieder von Bürgern auf offener Straße auf die gelungene Sanierung angesprochen werden. Hier wird deutlich, dass solche Maßnahmen eine echte und nachhaltige Bereicherung für den gesamten Ort und ein hervorragendes Beispiel und ein Anreiz für all diejenigen sein können, die bei der Altortsanierung noch zögerlich sind.

Zusammenfassend kann man eigentlich nur mit dem biblischen Spruch feststellen: „Hier lobt das Werk seine Meister“.



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Claudia und Sebastian Schütz 



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Sanierung Sylvia u. Michael von Preuschen

Verleihung des Altortpreises in der Kategorie Detailsanierung für die Erneuerung des Hoftors



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Detailsanierung


Sylvia und Michael von Preuschen 



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vorher




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neu




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Sanierung Irmtrud und Edwin Öhrlein

Für die umfassende Teilsanierung ihres Anwesens in der Würzburger Straße 7 zeichnete Bürgermeister Waldemar Brohm das Ehepaar Irmtrud und Edwin Öhrlein mit dem Altortpreis in der Kategorie Teilsanierung aus.
Wegen des zunehmenden Verkehrs in der Ortsdurchfahrt (eine Umgehungsstraße gab es früher ja nicht) und der damit verbundenen Verschmutzung der Hauswand ließen die Eigentümer Anfang der 70er Jahre an der Fassade bis zur Unterkante der Fenster Klinker vormauern.
Als 2015 eine Renovierung des gesamten Außenputzes anstand, entschlossen sich Edwin und Irmtrud Öhrlein, sämtliche Klinker zu entfernen und das Bruchsteinmauerwerk bis zu den Erdgeschossfenstern freizulegen, wodurch das Haus zweifellos sehr gewonnen hat.
Da das Wort von Edwin Öhrlein im Ort viel gilt, ist diese beispielhafte Maßnahme, die hoffentlich viele Nachahmer findet, nicht nur für die Würzburger Straße 7, sondern für die gesamte Altortsanierung ein echter Gewinn. Überzeugend ist sie übrigens nicht nur optisch, mittlerweile haben sich auch bauliche Vorteile bemerkbar gemacht. Da die Fassade nicht mehr durch die Klinker abgesperrt ist, sind im Kellermauerwerk keine feuchten Stellen mehr festzustellen.
Nun erstrahlt das Anwesen Öhrlein wieder in neuem Glanz, da nicht nur der Außenputz erneuert wurde, sondern auch die Buntsandsteingewände fachgerecht saniert wurden.



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Teilsanierung


Edwin und Irmtrud Öhrlein 



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früher mit Bruchsteinsichtmauerwerk




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Anfang der 70er Jahre verklinkert




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jetzt neu verputzt mit Natursteinsockel




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Bürgermeister Brohm bei der Laudatio




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die Preisträger Irmtrud und Edwin Öhrlein




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Sanierung durch Michael Zimmermann

In der Kategorie "Komplettsanierung" erhielt Michael Zimmermann den Preis für die Sanierung der Anwesen Mainstraße 27 und 29, die gemeinsam ausgezeichnet wurden, weil sie von außen als ein Bauwerk wirken.



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Komplettsanierung


Michael Zimmermann 



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vor der Sanierung




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nachher




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Laudatio für Michael Zimmermann




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Verleihung der Altortpreise 2014

Die Altortpreise erhielten
in der Kategorie Komplettsanierung: Familie Baumeister
in der Kategorie Teilsanierung: Familie Oehrlein
in der Kategorie Detailsanierung: Familie Fritz


 


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Altortpreis Komplettsanierung


Dorfstraße 46 



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Preisträger Familie Baumeister




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Altortpreis Teilsanierung


Grabenweg 4 



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Preisträger Familie Oehrlein




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Altortpreis Detailsanierung


Grabenweg 6 



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Detail: historisches Tor




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Preisträger: Familie Fritz




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Gruppenbild mit Preisträgern




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Altortpreis 2013



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Die Altortpreisträger 2013


für vorbildliche Sanierung die Preisträger 



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Altortpreis für Detailsanierung


ging an Anita Götz 



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Wiederfreilegung des Natursteinsockels


Mainstraße 12 (Alter Schulzen) 



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Altortpreis für Komplettsanierung


ging an Paul Scheckenbach 



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Dorfstraße 31




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Altortpreis 2012

Seit weit über einem Jahrzehnt läuft in Margetshöchheim im Rahmen der Städtebauförderung die Altortsanierung. Für manchen mag sie als ein lästiges Regelwerk erscheinen, mit dem bröckelnde Bausubstanz, in der kaum einer mehr leben will, mit viel Steuergeldern zementiert und notdürftig am Leben erhalten wird. Ein Relikt aus einer gar nicht so guten alten Zeit, in der man von moderner Wohnqualität noch weit entfernt war.
Dass dieses Zerrbild auf Margetshöchheim nicht zutrifft, beweisen die Bürgerinnen und Bürger, die die Gemeinde Margetshöchheim seit einigen Jahren mit dem Altortpreis auszeichnet. Sie sorgen dafür, dass unser Altort lebt und kein totes Denkmal ist, an dem alle Jahre einmal an frühere Zeiten erinnert wird. Er lebt von der historischen Bausubstanz, von den Menschen, die in ihm wohnen, und vor allem von denen, die diesen historischen Ortskern erhalten und damit lebenswert machen, ihn mit Leben erfüllen.
Margetshöchheim ist in der glücklichen Lage, noch über eine stattliche Anzahl von ortsbildprägenden Anwesen zu verfügen , von denen eine ganze Reihe unter Denkmalschutz stehen. Es ist ein gutes Zeichen für die Zukunft unseres Altorts, dass in den letzten Jahren bereits etliche mit dem Altortpreis für eine gelungene Komplettsanierung oder eine beispielhafte Teilsanierung ausgezeichnet werden konnten. Das gilt besonders für die Mainstraße mit einem Altortensemble direkt am Main, das zusammen mit der Pappelallee die Margetshöchheimer Schokoladenseite bildet und seinesgleichen sucht. Unser Ort dürfte wohl weit und breit der einzige sein, der sich mit seinem Zentrum zum Main hin öffnet.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs vergab Bürgermeister Brohm die Altortpreise 2012. Für die beispielhafte Komplettsanierung ihres Anwesens in der Unteren Steigstraße 10 wurde das Ehepaar Maienschein ausgezeichnet. Den Preis für die Teilsanierung erhielt das Ehepaar Huppmann (Würzburger Straße 8) für die Erneuerung von Hoftor und Fassade. Der Altortpreis für ein besonders gelungenes Detail ging an Michael Göpfert, der für das Haus Mainstraße 21 von einem Kunstschmied eine Hausnummer anfertigen ließ.


 


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Ausgezeichnete Objekte im Altort




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Altortpreis für ein besonders gelungenes Detail

Oft sind es nicht nur repräsentative Fassaden, hohe Giebel oder eindrucksvolle Dachlandschaften, die einem Ort oder Haus den Stempel aufdrücken. Häufig sind Details das Tüpfelchen auf dem i, die den Gesamteindruck eines Anwesens positiv hervorheben, aber auch beeinträchtigen können. Deshalb vergibt die Gemeinde im Rahmen des Altortpreises auch eine Auszeichnung für gelungene Details.

Handwerklich hochwertige Details prägen im Gegensatz zur Massenware aus dem Baumarkt das Gesicht eines Hauses und setzen oft noch individuelle Zeichen. So ein Zeichen setzte Michael Göpfert mit der schmiedeeisernen Hausnummer für das Haus Nr. 21 in der Mainstraße, die Roland Gräf aus Himmelstadt anfertigte, der für seine Kunstschmiedearbeiten im weiten Umkreis bekannt ist . Mit der vergoldeten Weintraube mit der Hausnummer 21 machte sich der Winzermeister Göpfert ein Geschenk zu seinem 50. Geburtstag und bereicherte das Ortsbild durch dieses individuelle Detail. Überhaupt sticht Michael Göpfert aus dem Kreis der im Altort engagierten Mitbürger heraus, weil er als Mieter, nicht als Eigentümer des Hauses zur Verschönerung unseres Ortes beigetragen hat.

Dabei handelt es sich beim uneigennützigen Engagement Michael Göpferts wahrlich um keine Eintagsfliege. Man könnte mit der Aufzählung seiner Aktivitäten Seiten füllen. So hat er in seiner Mietwohnung die alten Deckenbalken freigelegt und sich tatkräftig dafür eingesetzt, dass das Fachwerk am Anwesen Mainstraße 21 bei einer früheren Sanierung erhalten wird. Beispielhaft ist auch sein Engagement für das Landschaftsbild und den Naturschutz im weiten Umkreis. So hat er in den Weinbergen der Umgebung auf eigene Kosten bereits ca. 130 Bäume gepflanzt, massive Tische und Bänke als Ruhezonen für Wanderer geschaffen und unzählige Nistkästen in den Fluren aufgehängt.

Typisch für diesen Preisträger ist es auch, dass er sein Preisgeld spontan dem Kindergarten spendete.


 


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Preisträger Michael Göpfert 



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Altortpreis 2012 für Teilsanierung


vergeben an das Ehepaar Huppmann 



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Würzburger Straße 8 



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Altortpreis 2012: Komplettsanierung


Ehepaar Maienschein 



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Untere Steigstraße 10 



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Gruppenbild mit Preisträgern




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Altortpreis 2011

Im Rahmen des Neujahrsempfangs vergab Bürgermeister Brohm am 16.1.2011 die Altortpreise für 2011. In der Kategorie Komplettsanierung wurden Petra Zurheide-Brix und Rudi Brix für die umfassende Sanierung ihres Anwesens in der Schmiedsgasse 14 und 16 ausgezeichnet. Die Preisträger bewiesen, dass sich auch im kleinräumigen Quartier der Schmiedsgasse durch feinfühlige Sanierung nicht nur ansprechende Bausubstanz herrichten, sondern auch echte Lebensqualität schaffen lässt.

Den Preis für die Detailsanierung erhielt Peter Schneller, der mit einem schmucken Holztor sein Anwesen in der Würzburger Straße 20 aufwertete.



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Die Preisträger 2011




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Preisträger Komplettsanierung




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Preisträger Detailsanierung


2. v. rechts: Peter Schneller 



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Altortpreis 2009

Im Rahmen der Bürgerversammlung verlieh Bürgermeister Brohm die Altortpreise der Gemeinde.
In der Kategorie Komplettsanierung wurde die GbR Matthias Oehrlein (Matthias Oehrlein, Hardy Oppmann, Thomas Oppmann) für die umfassende Renovierung des Anwesens Dorfstraße 2 (Ecke Würzburger Straße) ausgezeichnet. Zusammen mit dem Architekten Laudenbacher gelang es ihnen, mit erheblichem finanziellen Aufwand aus einem historischen Gebäude, das im Besitz der Gemeinde über Jahrzehnte eher einer Bauruine glich, ein Schmuckstück an einer der markantesten Ecken Margetshöchheims zu machen.

Für die Teilsanierung ihres Anwesens Erlabrunner Straße 3 wurde das Ehepaar Dr. Würzler ausgezeichnet, das nicht nur das Tor, sondern auch Teile des Innenbereichs wie das alte Backhaus mit viel Einfühlungsvermögen und Einsatz wieder in einen altortgerechten Zustand versetzte.

In der Kategorie Detailsanierung wurde die Familie Stein für die Renovierung des Bildstocks am Anwesen Untere Steigstraße 1 ausgezeichnet.



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die Preisträger 2009




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Komplettsanierung


die Preisträger M. Oehrlein und Oppmann 



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Teilsanierung


Preisträger Familie Dr. Würzler 



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Detailsanierung


Preisträger Familie Stein 



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Altortpreis 2008

Die Gemeinde zeichnet im Rahmen der Bürgerversammlung am 6.11. in der Margarethenhalle folgende Bürger für beispielhafte private Sanierung alter Bausubstanz aus:
Gesamtsanierung: Michael Zimmermann für das Gesamtwerk, insbesondere für das Anwesen Mainstr. 33
Teilsanierung: Familie Schwind (Mainfähre 4)
Detailsanierung: Familie Müller (Bruchsteinfassade Grabenweg)


 

ein echtes Kleinod, renoviert von Mich. Zimmermann



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Altortpreisverleihung 2008

Heuer wurde der Altortpreis der Gemeinde bereits zum dritten Mal verliehen, wofür sich die MM jahrelang eingesetzt hatte. Siehe auch: Altortpreis 2008
Hier einige Schnappschüsse von der Preisverleihung im Rahmen der Bürgerversammlung:



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die Preisträger 



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Preisträger: Michael Zimmermann und Bernd Müller 



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Preisträger: Familie Schwind 



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Margetshöchheimer Altortpreis

Jahrelang hat die MM im Gemeinderat die Schaffung eines Altortpreises für gelungene Sanierung alter Bausbstanz gefordert. MM-Altortpreis
Im letzten Jahr hatte die MM endlich Erfolg mit ihrer Forderung.

Im Rahmen der Bürgerversammlung am 15.11. wurde zum zweiten Mal der Margetshöchheimer Altortpreis durch die Gemeinde Margetshöchheim verliehen.

Den Preis für die beispielhafte Komplettsanierung erhielten Adelgunde und Edwin Eckert, die in langjähriger mühevoller Arbeit mit viel Energie und Feingefühl ihr Anwesen in der Mainstraße 23 restauriert und zu einem Schmuckstück für den ganzen Ort hergerichtet haben.


 


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Mainstraße 23 



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die Preisverleihung 



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Auszeichnung durch die Gemeinde Margetshöchheim 



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Anwesen der Familie Eckert 



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in früherer Zeit 



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vor der Renovierung 



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Adelgunde und Edwin Eckert 



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Adelgunde Eckerts Kunstkeller 



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Fast zu schade für Kellerfenster 



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Preis für Teilsanierung

Den Preis für Teilsanierung erhielt die Familie Müller/Müller-Aulbach, die das Anwesen Dorfstraße 40 renoviert hat. Der ehemalige Laden der Familie Giesübel in der Dorfstarße zählt zu den markanten Bauwerken im Ort.



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Preisträger Herr Müller 



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Dorfstraße 40 



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Dorfstraße 40 



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Detalisanierung

Frau Gabi Antrecht hat im Anwesen Mainstraße 28 durch einige Details wie die Anbringung von Fensterläden und die Freilegung des Natursteinsockels ihr Anwesen im Sinne der Altortsanierung umgestaltet.



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Preisträgerin Frau Antrecht 



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Mainstraße 28 



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Gruppenbild mit Preisträgern 



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